Idee wird Realität
Prototyping-Workshop im Rahmen der Startup Journey in Lohr a.Main
- 2. Februar 2023
Intensive drei Monate erleben gerade sechs Teams, die an der Startup Journey des Starthouse Spessart in Lohr a.Main teilnehmen. Sie alle haben eine digitale, innovative Idee und nutzen das Programm, um diese weiterzuentwickeln. Schritt für Schritt unterstützen sie verschiedene Workshops dabei, die Vision zu verwirklichen. Wir waren mit einem Prototyping-Workshop dabei. Neben Input von unserer Seite haben die Teilnehmer beim Workshop zum ersten Mal die Idee aus dem Kopf auf Papier gebracht.
Ablauf der Startup Journey
Die Startup Journey ist ein vom Starthouse Spessart erstmals durchgeführtes Programm. Es zeigt auf, wie innovative Produkte entwickelt werden und bietet einen Rundumblick zur Gründung eines Startups. Dementsprechend ging es in den ersten Modulen zunächst darum, konventionelle Konzepte aufzubrechen und am Mindset zu arbeiten, um Raum für innovative Ideen zu geben. Anschließend ging es darum, zu lernen aus der Sicht der Kunden zu denken und das Problem, das durch die Idee gelöst wird, zu analysieren. Mit diesem Hintergrund startete der Prototyping-Workshop.
Worum ging es beim Prototyping-Workshop?
Ziel des Workshops war es, den ersten Prototyp der Idee gemeinsam zu visualisieren und Werkzeuge an die Hand zu geben, um den ersten klickbaren Design-Prototypen ohne Programmierkenntnisse erstellen zu können. Dazu haben die Teams zunächst die wichtigsten Funktionen des Prototypen definiert und entsprechend einer User Journey in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht. Zuletzt brachten sie die Ergebnisse in Form von Wireframes zu Papier.
Und nun?
Nachdem sich die Teams mit Hilfe der Wireframes über die prinzipielle Struktur und den Aufbau ihrer Lösung abgestimmt haben, wurden sie durch Michael in Figma eingeführt. Darin können sie nun ihren Prototypen ins Digitale überführen und eine Klick-Demo erstellen. Diese ermöglicht es, die Funktionen potenziellen Nutzern zu erläutern, um wertvolles Feedback zu erlangen ohne viel Zeit für die Entwicklung zu benötigen. Das Ergebnis dient aber nicht nur dem Nutzerfeedback – Die Teams haben nun einen ersten Überblick über den Aufwand zur Programmierung und können die nächsten Schritte angehen.
Ausblick zu den nächsten Modulen
In den letzten zwei Modulen feilen die Teams an ihrem Geschäftsmodell. Denn nachdem nun bekannt ist wie das Produkt aussehen soll und wie aufwendig die Umsetzung wird, bleibt die Frage, wie sie damit Geld verdienen. Neben der Finanzplanung stehen auch die Themen Vertrieb und Markteintritt auf dem Plan.
Ihr wollt mehr über die Teams aus der Startup Journey wissen?
Dann meldet euch beim Starthouse Spessart in Lohr. Das Digitale Gründerzentrum betreut Startups mit einer digitalen, innovativen Idee aus dem Raum Main-Spessart. Es bietet Räumlichkeiten, Workshops und Mentoring für Startups und spannende Veranstaltungen für alle, die sich für die Gründungsszene interessieren.
Fazit
Es hat sich mal wieder gezeigt, wie wertvoll es sein kann, die ersten Skizzen auf Papier zu zeichnen. Neben der gesteigerten Kreativität kann das komplette Team dabei zusammenarbeiten. Dadurch kann jeder Punkt direkt besprochen werden ohne viel Zeit für Details zu verlieren.